Pressemitteilung

Norwegische Flotte expandiert mit neu gebauten Trawler „HARDHAUS“

29/07/2021
Yanmar Europe B.V.

Yanmar-Hilfsmotoren unterstützen die Nordseefischerei. Die norwegische Familie Møgster hat den neuesten Trawler in der Flotte begrüßt, den Hardhaus. Das in der Werft Cemre im türkischen Altinova gebaute, 75,67 m lange und von Salt Ship Design konstruierte Schiff wurde so energieeffizient wie möglich gestaltet. Aufgrund seines Einsatzes in der Nordsee wird das neue Schiff unter der norwegischen Flagge fahren und seinen Sitz in Bergen haben. Die maximale Tragfähigkeit an Bord beträgt 2.400 Tonnen Fisch. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 17 Knoten und das Schiff bietet Platz für 14 Besatzungsmitglieder.

Zusatzoption – warum Yanmar?

Tor Henning Vestbøstad, Sales Director bei Salt Ship Design, erklärt: „Bei der Auswahl von Hilfseinheiten für Trawler wählt die Werft in der Regel aus einer vorab genehmigten Liste, die der Eigner bereitstellt, aus. Die Eigener haben bei der Entscheidung das letzte Wort. Gründe für die Auswahl einer bestimmten Marke sind normalerweise Erfahrung, technische Leistungsfähigkeit und kommerzielle Wettbewerbsfähigkeit.“

Um möglichst effizienten Betrieb zu gewährleisten, wurden zwei 60-Hz-Schiffsdieselgeneratoren von Yanmar ausgewählt, die jeweils 750 kW bei 900 U/min erzeugen. Fischereifahrzeuge wie Trawler sind stark von den Hilfseinheiten abhängig, und die Hardhaus verfügt über ein neuartiges Strommanagementsystem an Deck, das von einer 1000-kW-Batterie unterstützt wird. Vestbøstad fährt fort: „Eine erwähnenswerte Besonderheit bei diesem Schiff ist, dass das Energiespeichersystem (ESS/Batteriebank) auch über eine Sekundärfunktion verfügt, die anstelle eines Notstromgenerators nach Industriestandard Notstrom liefert.“

Die Hilfsaggregate sind ein wichtiger Bestandteil dieses Stromnetzes. Durch die zusätzliche Nutzung der von den Winden erzeugten Blindenergie, die in das System zurückgeführt werden kann, und der Steuerungweise aller Komponenten wird der Leistungsbedarf der Generatoren besser prognostizierbar. Dies ermöglicht einen höheren Optimierungsgrad und sparsameren Kraftstoffverbrauch. Dadurch können die Decksmaschines in kleiner und leichter, der Kraftstoffverbrauch insgesamt gesenkt und die Gesamteffizienz gesteigert werden. Während des Fischfangs steht mehr elektrische Energie zur Verfügung, wodurch Emissionen reduziert werden. Dies steigert auch die Gewinnspanne für den Betreiber.

Inquiries

Yanmar Europe B.V., Marketing Dept.
Dana van Kammen
dana_vankammen@yanmar.com

  • Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Informationen beziehen sich auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können sich von den aktuellsten Informationen unterschieden.

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